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Zink
Zink
Funktion: Immunsystem, Wundheilung, Proteinsynthese.
Quellen: Fleisch, Meeresfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse.
Besonderheit: Mangel kann zu Wachstumsstörungen und schwacher Immunfunktion führen.
Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das für zahlreiche biochemische Prozesse im Körper benötigt wird. Es unterstützt das Immunsystem, die Zellteilung, den Stoffwechsel und die Wundheilung und ist besonders wichtig für Haut, Haare und Nägel. Da der Körper Zink nicht speichern kann, ist eine regelmäßige Zufuhr über die Nahrung erforderlich.
Wie wirkt Zink?
Immunsystem: Zink unterstützt die Funktion des Immunsystems und trägt zur Abwehr von Infektionen bei.
Stoffwechsel: Es ist an der Aktivierung von Enzymen beteiligt, die für den Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißstoffwechsel notwendig sind.
Zellteilung und Wachstum: Zink ist entscheidend für die Zellteilung und die Proteinsynthese, was besonders wichtig für das Wachstum und die Regeneration von Geweben ist.
Haut, Haare und Nägel: Zink fördert die Gesundheit von Haut, Haaren und Nägeln und hilft bei der Wundheilung.
Folgende geprüfte Aussagen dürfen über Zink getätigt werden:
Zink trägt zur Erhaltung normaler Haut, Haare und Nägel bei.
Zink trägt zur normalen Funktion des Immunsystems bei.
Zink trägt zur normalen DNA-Synthese bei.
Zink trägt zur Verringerung von oxidativem Stress bei.
Zink trägt zu einem normalen Säure-Basen-Stoffwechsel bei.
Empfohlene Tagesdosis: Die empfohlene tägliche Zufuhr an Zink variiert je nach Alter und Geschlecht. Erwachsene Männer benötigen etwas mehr Zink als Frauen.
Alter Empfohlene Tagesdosis (mg/Tag)
Säuglinge 1-2
Kinder 1-6 3-5
Kinder 7-10 7
Jugendliche 9-12
Erwachsene (Männer) 10
Erwachsene (Frauen) 7
Schwangere 10
Stillende 11
Vorkommen in der Nahrung: Zink kommt in verschiedenen Lebensmitteln vor, besonders in tierischen Produkten. Pflanzliche Quellen enthalten ebenfalls Zink, jedoch in geringerer Bioverfügbarkeit.
Zinkhaltige Nahrungsmittel Zinkgehalt (mg/100 g)
Austern 16,0
Rindfleisch 4,4
Käse (z. B. Gouda) 4,0
Linsen 3,0
Kürbiskerne 7,0
Haferflocken 3,9
Wichtige Hinweise: Die Aufnahme von Zink kann durch Phytinsäure (in Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten) gehemmt werden. In solchen Fällen kann eine Kombination mit tierischen Zinkquellen oder Vitamin C die Bioverfügbarkeit verbessern. Ein Zinkmangel kann das Immunsystem schwächen und Wachstums- und Hautprobleme verursachen.
Zink-Formen/-Verbindungen: In Nahrungsergänzungsmitteln wird Zink häufig in Form von Zinkgluconat, Zinkcitrat oder Zinksulfat angeboten. Zinkcitrat gilt als gut bioverfügbare und magenfreundliche Form.
Zusammenfassung: Zink ist ein essenzielles Spurenelement, das das Immunsystem, die Haut, Haare und Nägel sowie den Stoffwechsel unterstützt. Eine ausgewogene Ernährung mit zinkhaltigen Lebensmitteln hilft, den Bedarf zu decken und Mangelerscheinungen vorzubeugen.
Hinweis: Dieser Beitrag dient nur zu Informationszwecken und ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Fragen zur Zinkversorgung sollte ein Arzt oder Ernährungsexperte konsultiert werden.

